Dienstleistungen

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Kaminfegerarbeiten

Warum eine Heizkesselreinigung nötig ist:
Jeder Brenner produziert Rückstände. Moderne Heizkessel haben engste Abgaswege mit eingebauten Lamellen und Turbulatoren. Kleinste Verschmutzungen führen zu höheren Abgastemperaturen und somit zu Mehrverbauch an Brennstoff. Eine regelmässige Reinigung ist deshalb aus Energiespargründen, aus Sicht der Langlebigkeit sowie der Brandverhütung sinnvoll.
Unser Angebot umfasst:

  • Reinigung und Kontrolle von sämtlichen Oel- Gas- und Holzfeuerungen
  • Reinigung von kleinen Lüftungsanlagen und Tumbler Abluftkanälen
  • Beratung bei Neuinstallationen und Sanierungen von Feuerungsanlagen
  • Optimierung von Feuerungsanlagen

Feuerungskontrolle
Als amtlicher Feuerungskontrolleur der Gemeinde Hinwil ist Jürg Giger verantwortlich, dass bei sämtlichen Oel- und Gasfeuerungen alle 2 Jahre die Feuerungskontrolle durchgeführt wird.
Holzheizungen werden begrüsst – müssen ab dem 1.1.2009 auch kontrolliert werden.
Rauchende Holzheizungen belasten die Luft enorm und ärgern umweltbewusste Leute. Wenn eine Holzfeuerung 15 Minuten nach dem Anfeuern immer noch raucht, setzt sie viel Feinstaub frei. Im Kanton Zürich sind das pro Jahr 300 Tonnen Feinstaub, die vermieden werden könnten. Deshalb müssen Holzheizungen in Hinwil ab dem 1.1.2009 periodisch vom Feuerungskontrolleur inspiziert werden. Chéminées und Holzöfen, in welchen weniger als 200 kg Holz (1/2 Ster) pro Jahr verbrannt werden, sind von den periodischen Kontrollen ausgenommen.

Was hat eine Holzheizung mit dem Streichholz gemeinsam?
Im Grunde die ganze Chemie des Verbrennungsprozesses. Beim Feuern mit nassem Holz oder beim Auflegen von dicken Scheitern direkt auf die Flamme entwickelt sich meistens Rauch. (Rauch gilt als Feinstaub.) Durch die Feuchte des Brennmaterials oder durch die Abkühlung am kalten Scheit wird die nötige Verbrennungstemperatur von 700°C gar nicht erreicht. Das Holz gast vorerst nur aus, ohne richtig zu verbrennen. Die Faustregel heisst also: Je trockener das Brenngut, desto höher die Verbrennungstemperatur, desto besser der Ausbrand und desto weniger Rauchentwicklung.

Was empfiehlt der Feuerungskontrolleur dem Betreiber von Holzheizungen? Vergleichen Sie dazu das Merkblatt „Feuern mit Holz – gewusst wie!“  www.luft.zh.ch
Besser ist ein Anzünden von oben: Über den dicken Scheitern legen Sie das feinere Brennholz und mit einer Anzündhilfe starten Sie das Feuer. Das oben liegende Feinholz soll jedoch soviel Energie in sich aufweisen, damit das Feuer sich nach unten auszubreiten vermag. Auf diese Weise soll schon nach wenigen Minuten ein rauchfreier Betrieb möglich sein. Raucht eine Holzfeuerung anhaltend, verletzt sie die Abgasvorschriften der Luftreinhalteverordnung. Anwendungsbeispiel: Ein brennendes Zündholz raucht keinesfalls – warum soll ein Holzfeuer rauchen, da stimmt doch etwas nicht?